Die Media-Editoren
Bei Bedarf öffnen sich sowohl die Bibliothek als auch die Projekt-Timeline in einem eigenen Fenster und gestatten die Bearbeitung bestimmter Medientypen und anderer Assets. Normalerweise lässt sich durch einen Doppelklick auf jedes der Assets oder Clips ein entsprechendes Editor-Fenster öffnen.
Korrekturen in der Bibliothek: Besonders wichtig sind die Editoren für die normalen Medientypen – Video, Photo und Audio. Sobald diese Editoren (durch einen Doppelklick auf einen Asset) aus der Bibliothek aufgerufen werden bietet jeder davon eine Suite von Korrektur-Werkzeugen, die sich hervorragend für den entsprechenden Medientyp eignen. Diese Werkzeuge können direkt an den Assets der Bibliothek angewendet werden; beispielsweise, um das Ruckeln aus einem Video zu entfernen, ungewolltes Material aus einem Photo zu trimmen oder ein Rauschen im Audiostream zu unterdrücken; um nur einige Beispiele zu nennen.
Wenn bei einem Asset der Bibliothek eine Korrektur angewendet wird, wird die eigentliche Mediendatei nicht verändert. Stattdessen werden die Korrektur-Parameter in der Datenbank der Bibliothek gespeichert. Diese Parameter können jederzeit verändert oder wieder entfernt werden; ganz wie Sie es gerade für erforderlich halten. Die in der Bibliothek eingestellten Korrekturen werden am Asset angewendet, sobald Sie es als Clip in Ihrer Projekt-Timeline ablegen.
Korrekturen in der Timeline: Sobald Sie einen der normalen Media-Editoren durch einen Doppelklick auf einen Timeline-Clip öffnen, stehen Ihnen sofort wieder die Korrektur-Werkzeuge zur Verfügung; in diesem Fall werden sie jedoch nur am Clip im Projekt angewendet und wirken sich nicht auf das zugrunde liegende Asset in der Bibliothek aus.
Effekte: Sobald die Media-Editoren aus der Timeline aufgerufen werden, stellen Sie Ihnen auch Effekte zur Verfügung. Diese beinhalten für alle drei Medientypen eine umfassende Bandbreite von Verbesserungen. Die Effekte erstrecken sich von praktischen Effekten (Helligkeit und Kontrast) bis hin zu wirkungsvollen Effekten (Fraktalfeuer). Sie können die Effekte durch Parameter mit Keyframes verändern und damit jeden Komplexitätsgrad einstellen. Sie bieten unzählige Möglichkeiten, um Ihre Produktion mit kreativen Elementen auszustatten.
Pan und Zoom: Der Photo-Editor bietet noch ein weiteres Werkzeug: Pan und Zoom. Wie die bereits zuvor erwähnten Werkzeuge kann auch Pan und Zoom durch Keyframes animiert werden, um innerhalb der Grenzen eines einzelnen Photos jede gewünschte Kombination von Pan- und Zoom-Kamerabewegungen zu simulieren.
Informationen über Korrekturen und das Medien-Editing ganz allgemein unter Media-Editing: Korrekturen. Informationen über Effekte und das Werkzeug Pan und Zoom unter Media-Editing: Effekte.